Laut clever-tanken.de ist der Tankmonat November relativ günstig gestartet. Der günstigste Tag war im bundesweiten Durchschnitt der 10. November. Ab Monatsmitte sind die Preise wieder gestiegen. Der teuerste Tanktag war Freitag, der 29. November. Die Differenz zwischen dem teuersten und dem günstigsten Tag betrug 5 Cent.
Zwischen den 20 größten deutschen Städten zeigten sich sehr deutliche Preisunterschiede. Platz eins im Preisranking der günstigsten Städte belegte erneut Nürnberg mit 1,44 Euro pro Liter E10. Vier Mal Auftanken á 60 Liter kostete hier 347 Euro. Platz zwei und drei belegen Hamburg und Berlin. Bielefeld rutschte im November überraschend auf Platz 15 im Preisranking. Acht Monate in Folge war Bielefeld zuvor unter den Top drei der günstigsten Städte zu finden.
Unverändert blieb Köln mit 1,52 Euro pro Liter E10 die teuerste Tank-Stadt Deutschlands. Hier mussten Autofahrer für vier Tankfüllungen á 60 Liter 365 Euro zahlen und somit etwa 19 Euro mehr als in Nürnberg. Auf Platz zwei und drei der teuersten Tankstädte reihten sich im November erneut Düsseldorf mit 1,51 Euro und Duisburg mit 1,50 Euro pro Liter ein.
Mit Blick auf die bevorstehenden Ferien und Feiertage im Dezember rät Steffen Bock Autofahrern, die Benzinpreise gut zu beobachten. „Ob die Preise kurz vor oder erst nach den Feiertagen steigen, ist schwer vorauszusagen. Und auch aus der Vergangenheit lassen sich keine allgemein gültigen Regeln ableiten. Daher sollten gerade diejenigen, die eine Reise planen, stets entlang der geplanten Route via App, Internet oder Navigationsgerät prüfen, welche Tankstelle aktuell jeweils am günstigsten ist.“ Von Umwegen zu günstigen Anbietern rät Bock indes ab: „Dabei verfährt man oft mehr als man durch das günstigere Tanken einspart.“