Tectum Group schließt Sanierungsverfahren erfolgreich ab

Gelsenkirchen, 30. Juli 2013. Das Sanierungsverfahren der Tectum Group aus Gelsenkirchen ist erfolgreich beendet. Im Rahmen des Schutzschirmverfahrens hatte der Dialogmarketing-Spezialist aus NRW in den letzten Monaten umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt sowie die gesamte Unternehmensgruppe neu ausgerichtet. „Als eines der ersten Unternehmen konnten wir ein selbstverwaltetes Schutzschirmverfahren erfolgreich abschließen und gehen mit neuer Kraft an den Start“, erklärt Geschäftsführer Dr. Matthias Eickhoff. Im Verlauf des Sanierungsverfahrens kündigte die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Betriebsrat gemeinsam über 550 Mitarbeiter, um den Fortbestand der Gruppe zu gewährleisten. „Nur so konnten wir über 80 Prozent aller Arbeitsplätze hier in der Region sichern und unsere Standorte erhalten“, so Eickhoff. „Der
Abschluss des Verfahrens ist insbesondere vor dem Hintergrund des hart umkämpften und durch einen deutlichen Konsolidierungstrend gekennzeichneten Marktes eine Punktlandung der neuen Positionierung und Beleg für einen gelungenen Turnaround. Mitarbeiter und Kunden haben zu uns gestanden und uns unterstützt, dieses Verfahren erfolgreich zu beenden“, unterstreicht der Geschäftsführer.

Strategische Positionierung in den Kerngeschäftsfeldern
Um sich wieder konsequent am Markt durchsetzen und gegenüber der Konkurrenz behaupten zu können, hat das Unternehmen auch seine Kerngeschäftsfelder umstrukturiert. So agieren künftig der Dialogmarketing-Spezialist Tectum Consulting und der internationale Vertriebsspezialist Tectum Business Solutions (TBS) wie Schwester-Unternehmen unabhängig voneinander in ihren Kerngeschäftsfeldern. Diese Fokussierung nimmt die Tectum Group auch personell vor: Andreas Alex ist nunmehr ausschließlich für die TBS mit Sitz in Schwetzingen verantwortlich, während Dr. Matthias Eickhoff als Alleingeschäftsführer die Tectum Consulting führt. „Die neue Unternehmensausrichtung ermöglicht es uns, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und langfristig die Stärken der beiden Unternehmen als „unabhängige“ Einheiten gegenüber der Konkurrenz auszuspielen“, so Eickhoff abschließend.

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