Polen produziert Autoteile, die heutzutage nahezu in jedem Markenwagen zu finden sind. Von A wie Antriebstechnik bis Z wie Zylinder reicht das Produktspektrum der polnischen Hersteller. Das umfangreiche Produktportfolio beinhaltet Klimaanlagen, Kühlsysteme, Kompressoren, Glas und Scheiben, Bremsteile, Getriebe, Kupplungen, Motorzubehör, Karosserieteile, Elektrik und Elektronik, Batterien, Leuchten, Reifen und Felgen sowie Öl und Schmierstoffe.
Die polnische Automobilbranche beschäftigt mehr als 145.000 Mitarbeiter in rund 700 Produktionsbetrieben. Die größte räumliche Konzentration gibt es in den Regionen Oberschlesien, Großpolen und Masowien. In den Städten Poznan, Gliwice und Tychy laufen Autos von so namhaften Herstellern wie Volkswagen, Opel und Fiat vom Band. Der gut organisierte Industriebereich wird von der Polnischen Automobilkammer vertreten. Die Kammer pflegt eine umfangreiche Datenbank „AutoInfo“, in der polnische Firmen aus der Kfz-Branche detailliert erfasst werden. Außerdem veröffentlicht sie seit 1999 den Katalog „Hersteller von Teilen und Komponenten für die Automobilindustrie in Polen“. Polens erste Adresse für die Marktforschung im Segment Automobilbranche ist das Institut SAMAR.
Die „Automechanika“ in Frankfurt bietet Branchenteilnehmern aus Deutschland und Europa eine einmalige Gelegenheit den Querschnitt der polnischen Automobilzuliefererebranche kennen zu lernen. Neben der Produktvielfalt bietet sich im Umfeld der Messe die Möglichkeit, Informationen über den Kooperations- und Investitionsstandort Polen einzuholen. In Halle 1.1., Stand Foyer 05 präsentiert die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulates der Republik Polen in Köln Aktuelles über die wirtschaftliche Situation und die Kondition der Automobilbranche in Polen.
Weitere Informationen auf den Internetseiten der Polnischen Automobilkammer www.pim.pl und des Polnischen Generalkonsulates in Köln, Abteilung für Handel und Investitionen www.cologne.trade.gov.pl