Thomas Vogel, NPL Select: – Deutsche erwarten steigende Immobilienpreise

Wiesbaden, 03.07.2014. Wenn sich Finanzminister Wolfgang
Schäuble über eine dpa-Meldung zum Immobilienmarkt
Deutschland mit den Worten äußert, im Immobilienmarkt
gäbe es Anzeichen für Preisentwicklungen, die gefährlich
seien, dann liefert er, zumindest in dieser Meldung, zwar
wenig Gründe – er trifft aber den Nerv vieler Menschen. Auch
EZB-Vize Vitor Constancio warnt vor einer möglichen
Überhitzung der Immobilienmärkte – auf die Gründe, wo er
derzeit die größten Gefahren sieht, geht allerdings auch er
nicht ein. „Vielleicht liegt dies daran, dass führende
Wissenschaftler und Fachleute der Branche, die regelmäßig
Kennzahlen bewerten, zumindest für Deutschland
diesbezüglich keinerlei Anzeichen sehen, zumindest Schäuble
aber die Wahrnehmungen der Bürger hierzulande reflektieren
will“, sagt Thomas Vogel, Geschäftsführer der NPL Select
Vertriebs GmbH.

Richtig ist: Auch die Bundesbank sieht dann kein Problem am
Immobilienmarkt, wenn Mieten und Kaufpreise in einem
gesunden Verhältnis stehen und günstige
Finanzierungskonditionen – wie es hierzulande der Fall ist –
eben nicht zu Anstürmen auf Banken und sonstige
Kreditunternehmen führen. Beides trifft für Deutschland zu.
Massive Preissteigerungen wie beispielsweise in München oder
Stuttgart in den letzten zwei Jahren sind weitestgehend
ausgebremst. „Richtig ist aber auch, dass viele Deutsche
Angst davor haben, die Immobilienpreise könnten noch stark
steigen, obgleich das doch für viele Immobilienbesitzer ein
wünschenswerter Zustand wäre“, so der Chef der Wiesbadener
NPL Select Vertriebs GmbH.

Diese Einschätzung und mehr ist auch das Ergebnis einer
interessanten Studie des britischen Absolute Strategy
Research Institut (ASR). Befragt wurden 1000 Deutsche im
Alter ab 25 Jahren. Im Ergebnis haben 27 Prozent der
Interviewkandidaten den Eindruck, dass die Hauspreise
bereits deutlich gestiegen sind. Und immerhin 61 Prozent
gehen davon aus, dass die Preise für Immobilien noch
deutlich zunehmen werden. Den Analysten bereitet dabei die
Mischung aus hohen Preiserwartungen und niedrigem
Zinsniveau Bauchschmerzen. Diese führe unweigerlich zu der
Angst, die Realeinkommen könnten nochmals sinken. „Und
genau das ist auch die Wahrnehmung und Befürchtung vieler
mit denen wir sprechen“, so der NPL Select
Vertriebsgeschäftsführer Vogel. So haben rund zwei Drittel der
Befragten Bedenken vor einer steigenden Inflation. Zudem
befürchten 78 Prozent, dass ihr Einkommen nur gleichbleiben
bzw. sogar sinken könnte.

Aus dieser Situation eine Chance machen, rät der
Immobilienexperte Vogel. So sollte man derzeit erwägen,
gegebenenfalls sein Lebensmodell „Wohnen zur Miete“ in
„eigenes Immobilienvermögen erwerben“ umzustellen.
Zudem gäbe es einige interessante Investitionsmöglichkeiten,
mit denen man von den Vorteilen von Sachwerten profitieren
könnte. Als Beispiel zieht er die Produkte seines
Unternehmens heran. Mit den vielfältigen Produktvarianten
eröffnet sich die Möglichkeit unterschiedlichste
Anlagebedürfnisse zu erfüllen. Die NPL Select
Unternehmensgruppe hat sich dabei darauf ausgerichtet,
zusammen mit einem erfahrenen und kompetenten
Partnernetzwerk Immobilien aus Zwangssituationen heraus zu
verwerten.