Wiesbaden, 18.07.2013. Wir Deutschen gehören zwar zu den
Europäern mit den höchsten Einkommen und sparen viel. Im
europäischen Vergleich hinken wir dennoch hinterher. Die
Europäische Zentralbank hat dies beispielhaft in einer groß
angelegten Studie untersucht. Das Ergebnis ist ziemlich
ernüchternd: wir sparen falsch und leben zur Miete, während
andere ihre Immobilien abbezahlen. Tatsächlich sind wir in
Europa mit einer Eigentumsquote von etwas über 40 Prozent
eher Nachzügler. Und was die Wahl der Vermögensbildung
anbelangt, setzen wir gar zu gerne auf sichere Anlagen wie
Sparbuch, Tagesgeld & Co. – und verlieren damit seit Jahren
Geld. Denn diese schlagen seit längerer Zeit nicht mehr die
Inflationsrate.
Ein Beispiel soll dies deutlich machen: Ein durchschnittliches
Tagesgeldkonto bringt derzeit eine Verzinsung von 0,47
Prozent. Die Inflationsrate liegt aber – über das Jahr
gerechnet – bei 1,8 Prozent. In 52,7 Jahren hätte man bei
dieser „Anlage“ zwar 12.804 Euro auf dem Konto, wenn man
ursprünglich 10.000 Euro investiert hätte. Diese wären aber
nur noch 5000 Euro wert, denn den Rest hätte inzwischen der
Anstieg der Verbraucherpreise gefressen. Es wird deutlich,
dass mit dieser Vorgehensweise sprichwörtlich kein
Blumentopf zu gewinnen ist. Und von Vermögensaufbau
wollen wir in Anbetracht derart eindeutiger Zahlen erst gar
nicht sprechen.
„Gerade Immobilienanlagen können diesem Trend
entgegenlaufen, denn sie bieten in vielerlei Hinsicht Vorteile“,
erklärt Thomas Vogel, Geschäftsführer der NPL Select
Vertriebsgesellschaft mbH. Fakt ist: wer an einen Erwerb von
direktem Eigentum denkt, findet nach wie vor gute
Finanzierungsbedingungen vor. Vorausgesetzt, die Bonität
stimmt. Auch die Mieten steigen ziemlich parallel zur
Inflationsrate an, bieten also einen guten Ausgleich. Und der
oben dargestellte Effekt lässt sich natürlich auch umdrehen:
So sorgt der Geldwertverlust auch dafür, dass aufgenommene
Schulden faktisch weniger werden, nämlich um den Betrag, um
den die Kaufpreiskraft sinkt.
Die Menschen in Deutschland wissen das. Immerhin ist ihnen
das Sparen für Wohneigentum so wichtig wie zuletzt in 2007.
Zu diesem Ergebnis jedenfalls kommt das Institut TNS-
Infratest im Auftrag der privaten Bausparkassen. Für das
Sparziel Wohneigentum votierten dabei 54 Prozent der 2.000
Befragten unterschiedlichster Einkommens- und Altersklassen.
Doch auch jenseits der Direktanlage, die viele aufgrund des
benötigten Kapitals überfordere, gäbe es Alternativen, meint
Thomas Vogel. Er hat sich mit seinem Unternehmen auf die
Vermarktung von Anlagealternativen spezialisiert, die indirekt
vom Immobilienmarkt profitieren und dabei aufgrund von
attraktiven Renditen für Sparer und Einmalanleger eine
willkommene Alternative darstellen. Die angebotenen
Beteiligungen bieten dabei höchstmögliche Flexibilität in der
Ausgestaltung – sei es im Hinblick auf die Anlagehöhe oder
was die Laufzeit anbelangt. „Immobilien-Investments sind
nun einmal wichtig für den Vermögensaufbau“, so der
Geschäftsführer der NPL Vertriebsgesellschaft mbH. Nicht nur
was dies anbelangt, wird er derzeit wenig Gegenstimmen
bekommen.