Die Ereignisse sind eine Mahnung, dem Schutz vor Sabotage, der seit dem Fall des Eisernen Vorhangs vernachlässigt wurde, wieder große Priorität beizumessen. Sie rufen in Erinnerung, dass die physischen Sicherheitsmaßnahmen von Bundeswehr-Kasernen – und anderen sensiblen Standpunkten der kritischen Infrastruktur – möglichst lückenlos ausgebaut werden müssen. Dazu gehören Zäune, Kameras und Alarmsysteme, aber auch die Schulung der wachhabenden Soldaten im Umgang mit Bedrohungen. Entscheidend ist jedoch ein anderes Feld der hybriden Kriegsführung: Der Cyberraum ist das Schlachtfeld der Zukunft. Cyber-Kriegsführung ist zu einem zentralen Element hybrider Konflikte geworden. Ohne Schutz digitaler Infrastrukturen geht nichts mehr, sei es zum einen gegen Hackerangriffe auf sensible Kommunikationsprozesse auf militärischer Ebene. Oder zum anderen gegen Desinformation und Manipulation von Bots, die vorgeben, echte Menschen zu sein, hinter denen aber eine Software steckt, und Trollen, die Diskussionen im Netz bewusst stören wollen. Das ist Alltag und das weiß auch die Bundeswehr.
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