In diesen Tagen erscheint der TÜV Report 2013 mit den neuesten
Ergebnissen. So wurden bei über 8 Millionen Fahrzeugen
Hauptuntersuchungen vorgenommen. Bundesweit sind rund 20 Prozent der
Autos bei dieser Pflichtprüfung zunächst mal durchgefallen, und das
bedeutet im Klartext, dass diese Fahrzeuge nicht verkehrssicher
waren. Wie sieht es bei uns in Sachsen aus, haben wir uns gefragt?
Vinzenzo Lucá, von TÜV SÜD, hat die Antwort:
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Sachsen ist ganz klar der Musterschüler im TÜV SÜD Gebiet. Gegen
den Bundestrend haben hier deutlich mehr Autos die Hauptuntersuchung
auf Anhieb bestanden, als im Vorjahr. Durch die Abwrackprämie sind
viele mängelanfällige, ältere Autos ausgetauscht worden, und das
wirkt sich natürlich positiv auf den Schnitt aus. Aber auch bei den
älteren Autos schneidet Sachsen besser ab, als der Rest Deutschlands.
Das hört sich erfreulich an. Weiß man, woran das liegt?
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Die Sachsen scheinen das Thema Wartung ernster zu nehmen, als der
Rest der Bundesrepublik. Das sorgt für bessere Quoten und ein
deutliches Plus an Sicherheit auf den Straßen.
Was wird bei den Autos beanstandet, die beim ersten Mal durch die
Hauptuntersuchung gefallen sind?
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Die häufigsten Mängel treten über alle Altersklassen hinweg bei
der Beleuchtung auf. Dann folgen die Mängel bei den Achsen und den
Bremsen, und bei den älteren Autos ist es dann ganz klassisch die
Auspuffanlage.
Fazit: Es ist sinnvoll einmal mehr als zu wenig, eine Werkstatt
aufzusuchen, sowohl für die eigene als auch für die allgemeine
Verkehrssicherheit, rät TÜV SÜD.
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