Ukrainische Delegation besucht die Zimmererausbildung im FBZ


 

Der Koordinator der Fachgruppe Bau Thomas Halanke erklärte den Gästen aus Osteuropa das Duale Ausbildungssystem in Deutschland. Die Gäste aus der Ukraine zeigten sich sehr beeindruckt und überlegten, wie die Kooperation mit deutschen Betrieben und Ausbildungszentren verbessert werden könnte. Einerseits soll die Ausbildung junger Ukrainer gefördert und andererseits auch deutschen Betrieben ermöglicht werden, ihre Wirtschaftsbeziehungen mit der Ukraine zu verbessern. Deutschland ist für das Land bereits der zweitwichtigste internationale Handelspartner nach Russland.
Delegationsleiter Eugen Murdasow von der Deutschen Akademie für Verwaltung und Wirtschaft versprach, sich für die Unterstützung gerade von Hannoveraner Unternehmen einzusetzen.
„Einerseits gibt es in der Ukraine und in Russland viele junge Menschen, die neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten suchen und andererseits gibt es in Deutschland zu wenig Nachwuchskräfte. Da macht es Sinn, die gegenseitige Kooperation zu fördern“, erklärte Akademieleiter Musdasow. Er plant die Einrichtung einer zweisprachigen deutsch-ukrainischen Internetplattform, in der deutsche Firmen sich präsentieren können und umgekehrt genauso auch ukrainische Unternehmen.
Für den nächsten Besuch einer ukrainischen Wirtschaftsdelegation werden noch Betriebe und Bildungseinrichtungen in Hannover gesucht, die Interesse daran haben, ihre Produktion oder ihre Ausbildungseinrichtung vorzuführen. Der Ansprechpartner dafür wäre die www.davw.de und deren Geschäftsführer, Eugen Murdasow aus Hannover.