Wenn man den Wetterfröschen dieser Welt Glauben schenken kann, dann steht uns aber dafür auch ein grandioser Sommer bevor mit Temperaturen in Richtung der 40-Grad-Marke! Sollte diese Prognose nach all dem Zittern und Frieren sowie dem exorbitanten Anstieg der Nebenkosten des Winters 2013 mal Wirklichkeit werden, so sind wir in jedem Fall dazu angehalten, bei der Wahl unserer Kopfbedeckung in diesem Sommer ein wenig Umsicht walten zu lassen. Sonnenschutz und Schattenspende nehmen doch nach wie vor die zentrale Position bei der Wahl der Sonnenhüte ein. UV-Schutz ist ein ganz großes Thema, bei dem gerade die Strohhüte mit ihrem dichten Halmen und Fasern die Nase vorn. Mobilität spielt ebenfalls immer eine besondere Rolle, wenn der Kauf einer neuen Kopfbedeckung ansteht. Denn gerade auf Reisen möchte die eine oder andere Strohcap so platzsparend wie möglich mitgeführt werden. Selbst beim Freibadbesuch um die Ecke möchte die Mutter als Familienoberhaupt doch gerne mehr als nur zwei Sonnenhüte in ihrer Strandtasche unterbringen.
Einen ganz besonderen Trend in der Kategorie Strohhüte findet man bei den sogenannten Strohcaps oder Strohvisoren. Das sind Caps, die über einen extralangen Schirm verfügen und zusätzlich durch ein eingenähtes Gummiband relativ flexibel und größenverstellbar sind. Der Kopfteil bleibt frei von Materialien und damit erinnert diese Trendcap an die typischen Tenniscaps der Damenwelt aus den Neunzigern.
Auch hier heißt es aufgepasst, denn die qualitativen Unterschiede reichen wie bei allen Artikeln von minderwertig bis exklusiv. Es muss ja nicht gleich handgefertigtes Panamastroh sein bei der Erstausstattung an Strohhüten für daheim, aber sicher kommt es nicht von ungefähr, dass die günstigen Modelle auch oft Einweg-Hüte geschimpft werden. Diese Strohhüte bereiten nämlich dem Träger aufgrund der Empfindlichkeit der Materialien gegenüber extremer Witterung oft nur eine Saison lang Freude.
Egal für welche Varianten von Sonnenhüten wir uns wohl entscheiden werden, fest steht doch wohl eines: Hauptsache, der Wetterfrosch macht sich endlich auf, die Sprossen der Leiter zu erklimmen, damit sich alsbald die ersten Gelegenheiten ergeben, einen schattenspendenden Sommerhut zu tragen.