In Deutschland ereignen sich rund 8 Mio. Unfälle jährlich. Statistisch betrachtet ist also jeder Bundesbürger einmal in zehn Jahren an der Reihe. Unfälle gehen in der Regel glimpflich aus, in manchen Fällen sind die Folgen aber gravierend. Der Schutz der Gesetzlichen Unfallversicherung reicht allein nicht aus, denn damit wird der private Lebensbereich außerhalb von Job, Schule oder geregelter Kinderbetreuung überhaupt nicht erfasst.
Informationen zur Unfallversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/unfallversicherung.html
Die private Unfallversicherung deckt das Unfallrisiko weltweit und rund um die Uhr ab. Ein sinnvoller Schutz also für alle Personenkreise, denn ein Unfall kann sich jederzeit und überall ereignen, wie z. B. im Haushalt, in der Freizeit, beim Sport oder beim Spiel. Die Folgen eines Unfalles sind vielfältig. Sie können medizinischer Natur sein wie bei körperlichen Verletzungen oder psychischen Belastungen, bei vorübergehender oder dauerhafter Invalidität oder bei Tod.
Ebenso sind finanzielle und soziale Folgen eines Unfalles eintiefer Einschnitt im gewohnten Lebensablauf. Allein durch den Schutz der Unfallversicherung besteht die Möglichkeit, diese Folgen zumindest finanziell auszugleichen. Durch eine Invalidität kann es zu einer Berufs- oder Erwerbsminderung kommen, die einhergeht mit entsprechenden finanziellen Einbußen. Auch ein Verdienstausfall durch unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit hat in der Regel finanzielle Auswirkungen.
Bei einer dauerhaften Invalidität ist nicht selten auch der Verlust des Arbeitsplatzes eine Folge des Unfalles. Im weiteren Verlauf bedeutet das für viele Betroffene das Ende einer Karriere, die Abhängigkeit von anderen Mitmenschen und im schlimmsten Fall der Weg zum Sozialamt.
Für alle Personengruppen ist die Unfallversicherung sinnvoll, denn die finanziellen Folgen des Unfalles schlagen sich in jeder Lebenssituation nieder. Bei Arbeitnehmer ist in der Regel durch die Unfallfolgen die Arbeitskraft gefährdet. Die Folgen sind ggf. der Arbeitsplatzverlust und Einbußen beim Lebensstandard. Singles sind besonders betroffen, da sie sich im Laufe ihrer jungen Jahren kaum Anwartschaften in der Rentenversicherung haben. Bei einer dauerhaften Beeinträchtigung dürfte der Weg kaum am Sozialamt vorbeiführen.
Familien müssen sich besonders Gedanken über die Notwendigkeit der Unfallversicherung machen. Einerseits kann der Ernährer der Familie betroffen sein, aber auch die Mutter oder der Vater als Hausfrau oder Hausmann sind auf Dauer nur schwer zu ersetzen. Und bei Kinder liegt das Unfallrisiko naturgemäß hoch, da sie die Gefahren des Alltages noch gar nicht überblicken können.
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