Unternehmen sparen bis zu 25% Kosten durch Einsatz von E-Procurement

Kaiserslautern, 23. März 2011. Laut einer internen Studie des Softwareunternehmens veenion GmbH in Kaiserslautern „haben die von uns befragten Unternehmen in 2010 allein durch die effizientere Steuerung ihrer internen Prozesse über 25% an Kosten eingespart“, so Dieter Jagodzinska, Geschäftsführer der veenion GmbH. Bis zu 70% aller Kosten eines Unternehmens lägen im Bereich Einkauf. Schlanke Prozessabläufe, eine Verkürzung des Beschaffungszeitraumes, Lieferantenreduktion und Bedarfsbündelung sowie die Minimierung der Kapitalbindung durch den Abbau von Lagerkosten seien klassische Beispiele zur Kostenreduzierung, so Jagodzinska. Ein automatisierter Abgleich zwischen Rechnung und Bestellung durch elektronische Rechnungsstellung „schafft zudem Transparenz per Knopfdruck zu jeder Zeit.“ Dies beträfe insbesondere dezentrale Organisationen, so der Experte.
„Wenn die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich Beschaffung – vom Angebot über Bestellung, Logistik, bis hin zum Rechnungs-Clearing, optimal genutzt wird“, so Jagodzinska, „kann ein Unternehmen effizient planen und renditeorientiert agieren.“ Einer der größten Kunden des Unternehmens, die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) in Österreich, verwalte allein über 2.000 angeschlossenen Unternehmen auf ihrer Plattform und erziele durch den Einsatz ihres elektronischen Beschaffungssystems jährlich Einsparungen in mehrfacher Millionenhöhe. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können vom Einsatz einer auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmten elektronischen Beschaffungs- und Verwaltungsplattform profitieren.