Tendenzen im Wettbewerb um den “Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2013“
Ob Dokumentation oder Action-Thriller-Adaption, 22Sekünder oder abendfüllender Spielfilm, Erstlingswerk eines 9jährigen oder semi-professionell per Crowdfunding finanziertes Projekt: Die Einreichungen für den Wettbewerb um den “Deutschen Nachwuchsfilmpreis“ präsentieren sich einmal mehr vielfältig. „Neben Themen wie Internet und Rechtsradikalismus, stehen auffällig oft auch Lebensschicksale und Zwischenmenschliches sowie die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Film im Mittelpunkt der Arbeiten“, sagt Festivalleiter Burkhard Inhülsen. Neben dem künstlerischen sei vor allem das technische Niveau auffallend hoch, so Inhülsen: „Die Qualität von Bild, Ton und Postproduktion sowie die Professionalität im Hinblick auf Finanzierung oder Marketing haben uns beeindruckt.“
Filme aus 53 Ländern konkurrieren um den “International Young Film Makers Award“
Bereits seit Jahren gilt der Wettbewerb um den “International Young Film Makers Award“ als eine der ersten Adressen bei Nachwuchsfilmern aus aller Welt. Wie Harald Inhülsen, Leiter des internationalen Wettbewerbs mitteilt, war die Beteiligung gewohnt hoch. Erstmals gingen auch Bewerbungen aus Guatemala, Taiwan, Irak, Kasachstan und Malaysia im Festivalbüro ein. In ihren teilweise experimentellen (Kurz-)Spielfilmen greifen die Filmemacher neben Themen wie Migration (Taiwan) oder Identitätssuche (Russland) auch Verstörendes, beispielsweise Vergewaltigung als Reinigungsritual (Indien) auf.
12. Int. Film Festival Hannover up-and-coming 2013
Festival: 21. bis 24. November 2013 im CinemaxX am Raschplatz, Raschplatz 6, 30161 Hannover
Weitere Informationen unter www.up-and-coming.de
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