„Deshalb haben wir uns entschlossen, nicht nur Erfahrungswerte weiterzugeben, sondern als erster Verband die Mitglieder mit verantwortlichen Musikchefs und Redakteuren von Radiosendern persönlich zusammenzubringen“, erklärt VDM-Generalmanager Udo Starkens. So erfahren Mitglieder des VDM aus erster Hand, wann ein Musiktitel die sogenannte Bemusterung positiv durchläuft, so dass die Werke und Künstler im Radio gespielt und dadurch einem großen Publikum präsentiert werden.
Erste Erfahrungen konnten bereits 50 Musikproduzenten, die dem VDM angeschlossen sind, beim MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) machen. „Das Treffen war ein voller Erfolg, weil unsere Mitglieder im persönlichen Gespräch erfuhren, wie der Redakteur die Musik für seine Radiosendung auswählt. Dieses neue Angebot ist eine hervorragende Ergänzung unseres Rundumservices für die Musikbranche“, sagt Starkens. Zu diesem gehöre unter anderem auch, dass der VDM seinen Mitgliedern alle Voraussetzungen für erfolgreiche Bemusterungen und Airplays verständlich erläutere und damit schon im Vorfeld helfe, unnötige Kosten für falsch angegangene Bemusterungen zu vermeiden, führt Quirini aus.
Außerdem bietet der VDM seinen Mitgliedern auch einen Bemusterungsverteiler mit Kontakten zu Rundfunkredakteuren, und die Mitglieder erfahren von dem Verband auch, wie viel Geld sie konkret für jeden gespielten Titel von der GEMA erwarten können. Die persönlichen Treffen von Rundfunk-Redakteuren und Mitgliedern komplettiere das Angebot des Verbands, so dass der erfahrene Branchenkenner Quirini meint: „Nie waren mehrere Musikschaffende näher an der Arbeit eines Redakteurs als mit dem VDM.“