Die Vorzüge von Marmor, Granit und Sandstein
Marmor galt schon immer als edles Material und wurde bereits von den Römern und Griechen vielfältig eingesetzt. Marmor lässt sich leicht bearbeiten, findet daher Verwendung in der Bildhauerei und ist aufgrund seiner schönen Struktur vor allem im Innenbereich von Gebäuden zu finden. Bekannte Marmorsorten, die beispielsweise für Grabsteine verwendet werden, sind unter anderem CARRARA, ASTIR und AJAX. Marmor lässt sich bildhauerisch besser arbeiten als andere harte Natursteine und eignet sich gut für aufwendige Formen und Ornamente. Da Marmor nicht sehr abriebfest und empfindlich gegenüber Witterungen ist, sollte er im Außenbereich besser an einem witterungsbeständigen Ort eingesetzt werden.
Granit
Granit ist das bekannteste und häufigste Tiefengestein und tritt in unterschiedlichen Farben und Strukturen auf. Granit ist sowohl gegen Witterung als auch gegen Chemikalien resistent, kann daher universell eingesetzt werden und ist langlebiger als Marmor. Aufgrund seiner Festigkeit und der äußerst lebendigen Maserung ist Granit bei Bildhauern sehr beliebt. Durch seine Härte und Dichte halten polierte Granite über viele Jahrzehnte, verwittern nicht und sind sogar säurebeständig.
Sandstein
Sandstein verbindet sich im Laufe der Zeit mit der Natur, indem er durch Regen, Moos oder Algen und sonstige Einflüsse seine Farbe leicht verändert. Sandstein ist ein beliebtes Material für anspruchsvolle Formen und Details. Insbesondere wegen der geringeren Härte des Steines lassen sich mit Sandstein schöne bildhauerische Kunstwerke gestalten. Mit weichem bis mittelhartem Sandstein lassen sich gut und kostengünstig aufwendige Formen und Ornamente realisieren.
Für ausführliche Informationen zu Natursteinen in der Grabsteingestaltung steht der Steinbildhauer Dipl.-Ing. Timothy C. Vincent aus Wetter jederzeit gerne zur Verfügung.