Erfurt/Gütersloh/Dubai, 10. September 2010. „Wir haben es befürchtet“, so Claudia Lunderstedt-Georgi, Geschäftsführerin des Deutschen Verbraucherschutzrings e.V. (DVS) aus Erfurt zu den angekündigten Insolvenzanträgen der Gütersloher Capital Invest (ACI) für die Dubai-Fonds II bis V. „Hier haben tausende von Anlegern im wahrsten Sinne des Wortes wohl ihr Geld in den Sand gesetzt“, erklärt die DVS-Geschäftsführerin weiter.
Nach einem Bericht des Westfalen-Blatts soll die Gesellschaft „nicht nur überschuldet, sondern auch zahlungsunfähig sein“. Den Anlegern, die rund 70 Millionen in mehrere Bauten in Dubai investiert hatten, drohen nun herbe Verluste und möglicherweise gar Rückforderungen des Insolvenzverwalters. „Ob überhaupt noch genügend Geld für die geschädigten Anleger vorhanden ist, ist mehr als fraglich. Unsere DVS-Anwälte bereiten bereits die ersten Schadensersatzklagen vor“, so Lunderstedt-Georgi. Der Deutsche Verbraucherschutzring e.V. hat eine Arbeitsgemeinschaft für die geschädigten Dubai-Fonds-Anleger gegründet.
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