VILLA OTTERBOURNE ‐ eine skurrile Erbschaftsgeschichte von Wee Flowers

Vernissage am 11. März 2011 ab 19 Uhr.

In einer regnerischen Novembernacht vor einem Jahr klingelte das Telefon im Salon. Es
meldete sich ein Notar der Kanzlei Rutton, Blackminster & Tromp Limited aus London, der
Wee Flowers gern in einer Erbschaftsangelegenheit sprechen würde. Er teilte ihr voller
Mitgefühl mit, dass sie nun Erbin der Otterbourne Villa in London sei, einem ehemals
charmanten Anwesen, das sich momentan in einem eher bedauerlichen Zustand befände.
Dringend notwendig sei die Reparatur des Daches.
Nachdem Wee Flowers sich das Haus angesehen und einige wenige veräußerbare ‐ ziemlich
kuriose ‐ Gegenstände auf dem Dachboden gefunden hatte, welche kaum reichen würden,
die Reparaturkosten zu decken, beschloß sie Portraits ihrer Familie zu malen, um sie im
Rahmen dieser Ausstellung zum Kauf anzubieten. Eine spannende Familiengeschichte, die
außergewöhnlicher kaum sein könnte! Erzählt und portraitiert von Wee Flowers.

Strychnin Gallery Berlin