Wüst: Stellenabbau bei Ford schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland – Ministerpräsident fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen
Wüst: Stellenabbau bei Ford schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland – Ministerpräsident fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den angekündigten Abbau von 2900 Stellen bei Ford in Köln als einen \“weiteren schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland\“ und ein \“ernstes Warnsignal für den Automobilstandort Köln\“ bezeichnet. \“Die Landesregierung wird den weiteren Prozess eng begleiten. Ich erwarte von Ford, dass das Unternehmen zu seiner Zusage steht, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Soziale Härten müssen unbedingt abgefedert und gemeinsam mit den Sozialpartnern Perspektiven für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden\“, sagte der CDU-Politiker dem \“Kölner Stadt-Anzeiger\“ (Donnerstag-Ausgabe). Er habe sich \“bereits persönlich mit dem Betriebsrat ausgetauscht, um über die Hintergründe und die nächsten Schritte zu sprechen\“. Auch mit der Geschäftsführung stehe die Landesregierung in Kontakt. Wüst forderte zudem \“endlich klares Signal des Bundes, um mit zielgerichteten und langfristig wirksamen Maßnahmen der aktuellen Nachfrageschwäche nach Elektrofahrzeugen zu begegnen\“.
Kölner Stadt-Anzeiger: AKP-Wahlkampf in NRW: CDU-Chef Armin Laschet fordert rechtliche Rückendeckung der Landesregierung für die KommunenKöln. Der CDU-Vorsitzende von NRW, Armin Laschet, hat die rot-grüne Landesregierung aufgefordert, die Absage von türkischen Wahlkampfauftritten in NRW durch eine rechtliche Rückendeckung für die Kommunen zu unterstützen. "Die Selbstverzwergung der Landesregierung scheint kein Ende zu kennen", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Mit Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) habe der nächste Landesminister die Vera...
NRW-SPD: Wüst soll Änderungen an Schuldenbremse zustimmen -„Bremst den Aufschwung aus“Die NRW-SPD hat Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) aufgefordert, einer Umgestaltung der Schuldenbremse zuzustimmen. "Die Schuldenbremse ist ein Relikt aus vergangener Zeit und bremst den konjunkturellen Aufschwung aus", sagte der SPD-Vorsitzende Achim Post dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Das Land brauche dringend eine Reform, um in Bildung, Infrastruktur und Daseinsvorsorge investieren zu können. "Mit dieser Meinung steht die SPD nic...
Wüst fordert von Thyssenkrupp-Vorstand Einbindung der ArbeitnehmerAngesichts einer Eskalation im Streit von Management und Mitarbeitervertretern um die Zukunft der Stahlsparte von Thyssenkrupp schaltet sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ein. "Ich erwarte, dass die Unternehmensführung einen Zukunftsplan aufstellt, der sich an der erfolgreichen Tradition unseres Landes orientiert: Einbindung der Mitbestimmung, enges Miteinander zwischen den Sozialpartnern", sagte Wüst der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe...
Ford-Deutschlandchef wechselt überraschend zu VWGerade erst wurde der neue Explorer mit deutlicher Verspätung vom Band gelassen, da werden die Kölner Ford-Werke vom plötzlichen Weggang ihrer Spitzenführungskraft überrascht. Martin Sander verlässt den Konzern schon zum 12.Juni. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Der Automanager kehrt als Vorstand für Marketing, Vertrieb und Verkauf zurück zu VW, heißt es in einer internen Mail, die der Zeitung vorliegt. Wer ...