Wanderwitz/Magwas: Deutschland ist ein starkes Musikland

Am Mittwoch wird in Frankfurt am Main die
Musikmesse eröffnet. Sie ist die größte internationale Messe für
Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung. Dazu
erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, und die zuständige
Berichterstatterin Yvonne Magwas:

„Deutschland hat ein reiches musikalisches Erbe – und eine starke
Musikszene. Über sieben Millionen Menschen sind in Deutschland
musikalisch engagiert und unsere Orchesterlandschaft mit 750
erstklassigen Sinfonie- und Staatsorchestern ist weltweit
einzigartig. Mehr als 50.000 Rock-, Pop- und Jazzbands sind in den
Regionen aktiv und der deutsche Musikinstrumentenbau hat in der Welt
einen guten Namen. Mit fast sechs Milliarden Euro gehört die
Musikwirtschaft unseres Landes zur Weltspitzengruppe.

Mit dem auf der Frankfurter Messe verliehenen Deutschen
Musikinstrumentenpreis würdigt die Bundesregierung die Kompetenz und
Innovationskraft deutscher Musikinstrumentenhersteller. Die jährlich
wechselnde Prämierung von Instrumenten unterschiedlicher Kategorien
steht für die große Bandbreite deutscher Musikinstrumentenbaukunst.

Deutschland muss ein starkes Musikland bleiben. Deshalb
unterstützt der Bund die Musikbranche mit einer jährlichen
finanziellen Förderung in Höhe von über 44 Millionen Euro. Mit der
Initiative Musik wurden seit 2008 über 500 Projekte im populären
Musikbereich angeregt. Damit ist der Bund neben den Kulturhoheit
besitzenden Ländern, seiner Bundeskulturstiftung und dem Deutschen
Musikrat ein verlässlicher Partner, wenn es um Musikförderung geht.

Besonders hoffnungsvoll stimmt die Musikbegeisterung bei der
jungen Generation: Die Musikschulen sind voll, der Bundeswettbewerb
Jugend musiziert verzeichnet Teilnehmerrekord und jeder 4.
Jugendliche macht sogar selbst Musik.

Die Koalition wird entsprechend dem Koalitionsvertrag die Gründung
eines Musikfonds für die Entwicklung der zeitgenössischen Musik
anregen und damit die deutsche Musiklandschaft weiter stärken. „

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