Unionsfraktion gratuliert zum 20. Geburtstag Die
deutsche Sektion der Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne
Grenzen“ ist heute vor 20 Jahren gegründet worden. Dazu erklärt der
kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Marco Wanderwitz:
„Wenn es “Reporter ohne Grenzen“ nicht gäbe, müsste man sie
erfinden. Seit Jahren setzt sich die Menschenrechtsorganisation
international effektiv für den Schutz der Presse- und Medienfreiheit
ein, seit 1994 auch von Deutschland aus. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion dankt den Akteuren herzlich für ihr
Engagement und gratuliert den “Reporter ohne Grenzen“ zum heutigen
Geburtstag.
Die Recherche und Dokumentation von Verstößen gegen die
Pressefreiheit und die Hilfe für verfolgte Journalisten sind heute
notwendiger denn je. Nicht nur undemokratische Staaten, auch private
Akteure üben verstärkten Druck auf Medienschaffende aus. Mit der
Weltrangliste der Pressefreiheit oder dem jährlichen Barometer der
getöteten, entführten und inhaftierten Medienvertreter hat “Reporter
ohne Grenzen“ höchst wirkungsvolle Instrumente geschaffen, die
weltweit beachtet werden.
Die Expertise von “Reporter ohne Grenzen“ ist in der Politik hoch
angesehen. Der engagierte und unerschrockene Einsatz der
Verantwortlichen ist umso höher zu schätzen, als er ehrenamtlich ist.
Der Kampf um Presse- und Meinungsfreiheit weltweit wird leider nicht
aufhören. Umso wichtiger ist es, in den Anstrengungen nicht
nachzulassen. Das wünscht sich die CDU/CSU-Fraktion auch in den
nächsten 20 Jahren von “Reporter ohne Grenzen“. Gleichzeitig
begreifen wir dies auch als eine bleibende Aufgabe für die Politik.“
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