„Den wahren Preis zahlt der Verbraucher indirekt“, erklärt Volkert Engelsman, Geschäftsführer von Nature & More und Initiator der Kampagne „Was unser Essen wirklich kostet“, „zum Beispiel, wenn er für die Folgen der Umweltzerstörung aufkommen muss, die die industrielle Landwirtschaft verursacht hat. Man denke an verarmte Böden, die durch intensiven Düngereinsatz so ausgelaugt sind, dass dort nichts mehr wächst. Oder an pestizidverseuchtes Grundwasser, das in Kläranlagen kostenintensiv gereinigt werden muss – zu Lasten des Steuerzahlers und der kommenden Generationen.“
Der echte Preis, „the True Cost“, müsste für konventionelle Produkte also in Wahrheit viel höher angesetzt werden. Wie hoch? Das rechnet die Kampagne „Was unser Essen wirklich kostet“ dem Verbraucher schwarz auf weiß vor. Als Grundlage der Berechnungen dienen dabei die Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Das Ergebnis: Bio-Lebensmittel sind nicht zu teuer. Im Gegenteil: Mit jedem Kauf schont der Verbraucher auch noch den Planeten. Eine Erkenntnis, die jeden umwelt- und gesundheitsbewussten Verbraucher interessieren dürfte und jetzt als Erklärfilm munter geteilt werden kann.
Den Erklärfilm finden Sie unter: www.youtube.com/watch?v=oK07eTu6NT4.