Autofahrern, die sich ab 1. Juli für das neue
Wechselkennzeichen entscheiden, bietet die ADAC-AutoVersicherung
spezielle Tarife mit bis zu 40 Prozent Rabatt. Von den Vorteilen
profitieren und das Nummernschild teilen dürfen sich maximal zwei
Fahrzeuge der gleichen EU-Fahrzeugklasse. Die wichtigsten
Wechselkombinationen sind: Pkw-Pkw, Pkw-Oldtimer, Pkw-Wohnmobil sowie
Motorrad-Motorrad und Motorrad-Quad/Trike.
Wie viel Kunden mit den neuen Tarifen sparen können, hängt von den
kombinierten Fahrzeugen ab und ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Ein Beispiel: Zahlte ein Autobesitzer für die Versicherung von zwei
Pkw (Mercedes E 220 und VW Polo) mit normalen Standardkennzeichen
rund 1366 Euro jährlich, so fallen für dieselben Autos mit einem
Wechselkennzeichen nur rund 870 Euro an. Ersparnis: fast 500 Euro.
Alle Fahrzeuge werden von der ADAC-AutoVersicherung individuell
berechnet. So kann zum Beispiel ein Fahrzeug vollkasko- und das
andere nur teilkaskoversichert sein.
Eine steuerliche Ersparnis für Nutzer des Wechselkennzeichens gibt
es zum Bedauern des ADAC nicht. Für ADAC Präsident Peter Meyer sind
die Vorteile trotzdem nicht von der Hand zu weisen: „Der Gesetzgeber
schafft hier einen Anreiz, sich einen sparsamen und emissionsärmeren
Kleinwagen als Zweitfahrzeug anzuschaffen.“
Die Nutzung des Wechselkennzeichens ist nicht wie beim
Saisonkennzeichen an einen bestimmten Zeitraum gebunden. Es kann nach
Lust und Bedarf umgesteckt werden. Das Fahrzeug, das nicht genutzt
wird, muss aber zwingend auf privatem Grund stehen. Wer es auf
öffentlichen Straßen und Parkplätzen abstellt, dem drohen ein Bußgeld
von etwa 40 Euro und ein Punkt in Flensburg. Außerdem kann das
Fahrzeug kostenpflichtig abgeschleppt werden.
Das neue Nummernschild gibt es bei den örtlichen
Zulassungsstellen. Die Zulassungsgebühr liegt bei etwa 65 Euro. Ein
Satz Wechselkennzeichen kostet etwa 40 Euro. Es besteht aus sechs
Teilen. Je zwei kleine Zusatzschilder werden vorne und hinten fest an
je einem der Fahrzeuge montiert, das eigentliche Hauptkennzeichen
wird nach Bedarf gewechselt.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de Fotos und
ein Infogramm mit den wichtigsten möglichen Wechsel-Kombinationen.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
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Jochen Oesterle
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