Weihnachtsaktion: CBL Datenrettung deckelt Preis für Notebookdatenrettung

„Man liest immer wieder von Datenrettung zum Festpreis. Wir halten das für unsachgemäß und dem Kunden gegenüber nicht fair, denn der Aufwand für Datenrettung unterscheidet sich von Fall zu Fall sehr deutlich. Ein Einheitspreis bedeutet letztlich, dass sehr viele Kunden mehr zahlen als es der Schwere ihres Falles entspricht, damit einige ein Schnäppchen machen“, erklärt Gerlinde Wolf, Channel-Managerin bei CBL Datenrettung, dem deutschen Labor der internationalen CBL Data Recovery Technologies. „Die Angabe eines Festpreises scheint manchen Betroffenen eine Sicherheit vorzugaukeln. Dabei kann kein Datenretter ohne Diagnose den Aufwand eines Falles kalkulieren, der vorher genannte Festpreis ist also völlig willkürlich. Bei uns bekommt der Kunde einen festen Preis in Form eines verbindlichen Kostenvoranschlags auf Basis der kostenlosen Diagnose seines Falls im Labor. Natürlich kann er dann auch das Pech haben, dass der Schaden an seinem Datenträger so schwer ist, dass die Rettung für ihn nicht mehr wirtschaftlich ist. Aber es zahlen eben nicht alle anderen Kunden für ihn mit.“

Extreme Fälle sprengen die Kostenrahmen

Ungewöhnliche hohe Datenrettungskosten wie die genannten entstehen meist durch aufwendigere Arbeiten im Reinraum und mehr Ersatzteile. Ein Beispiel: Notebookfestplatte nach Sturz über mehrere Stockwerke, Gehäuse zerbrochen, Festplatte verbogen, Leseköpfe abgerissen – die Daten konnten gerettet werden, aber die Schreib-/Leseköpfe mussten hierfür nach dem Auslesen weniger GB Daten noch weitere zehn Mal gewechselt werden. „Ich habe Stunden und Stunden im Reinraum zugebracht“, erinnert sich Datenretter Conrad Heinicke. „Da wir immer wieder Datenträger bekommen, an denen sich bereits andere Anbieter versucht haben, weiß ich, dass viele Datenretter längst aufgeben, wo wir erst richtig anfangen – Beispiel Brand- und Wasserschäden. Dass man, wenn man auch die wirklich harten Fälle bewältigt, auch mal höhere Kosten verursacht, ist klar. Reifenwechsel ist auch billiger, als die Reparatur eines Getriebes.“

Rabattaktion zu Jahreswechsel

Die Rabattaktion Dezember/Januar mindert den Preis-Schock, den Kunden mit einem ungewöhnlich schweren Notebook-Datenverlust erleben, indem die Kosten, die über 999 Euro liegen, nicht in Rechnung gestellt werden. Nach einer kostenlosen Diagnose bekommt der Kunde einen verbindlichen Kostenvoranschlag und kann entscheiden, ob er die Datenrettung beauftragt. Generell gilt natürlich wie immer bei CBL Datenrettung das Prinzip „Keine Daten – keine Kosten“: Können die vom Kunden benötigten Daten wider Erwarten doch nicht wiederhergestellt werden, bekommt er auch keine Rechnung.