Wie können Handwerksbetriebe vom 3D- Druck profitieren?

Der 3D-Druck ist auch im Handwerk angekommen. Bei einer Informationsveranstaltung in der Handwerkskammer am 18. November 2015 wird das Thema ausgiebig beleuchtet. 3D-Druck, auch bekannt unter ?Rapid Prototyping?, erhält durch den Einsatz von kostengünstigen 3D-Druckern und verbesserte Verfahren einen derzeit einen Aufschwung. Individuelle Produkte wie Ersatzteile, Lebensmittel, Prothesen, Schmuck und Zahnersatz lassen sich schichtweise im Fertigungsverfahren herstellen.
Bei der Herstellung wird aber nicht nur die Handwerkskunst, sondern die Verarbeitung von digitalen Daten benötigt. Somit verschmelzen zum Beispiel bei der Schmuckherstellung die Goldschmiede- und Ingenieurkunst um individuelle Schmuckstücke herstellen zu können.
Die für die Herstellung benötigten digitalen Daten werden per CAD-Programm erstellt oder anhand eines Messverfahrens ermittelt. Ein mit diesen Daten ?gefütterter? 3D-Drucker erzeugt dann selbstständig das entsprechende Modell, indem er eine Schicht auf die andere platziert, bis das gewünschte Bauteil fertig ist.
Welche Potentiale bietet der 3-Druck? Und wie können Handwerksunternehmen davon profitieren? Bei der Veranstaltung am 18. November 2015 in der Handwerkskammer Mannheim, B1, 1-2, 68159 Mannheim wird ein Einblick in die Technologie gegeben und Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. Der Anmeldeflyer ist auf der Homepage unter www.hwk-mannheim.de im Veranstaltungskalender der Rubrik ?Beratung? abgelegt.
Weitere Informationen können bei Claudia Joerg, Telefon: 0621-18002-151 oder per Email unter E-Mail: joerg@hwk-mannheim.de abgerufen werden.