Die Gefahr des Zerfalls der Eurozone wird immer greifbarer. In dieser Situation hat die Europäische Zentralbank im letzten Jahr den Banken ein vorgezogenes „Weihnachtsgeschenk“ gemacht und pumpte abermals Milliardenbeträge in die Kreditinstitute.
Gleichzeitig senkte sie den Leitzins auf ein Prozent, macht also die Schuldenaufnahme für Banken nochmals günstiger. Diese Maßnahmen sollen helfen, die schwächelnde Konjunktur anzutreiben und gleichzeitig die am stärksten von der Schuldenkrise betroffenen Banken zu stützen. „Für Menschen, die etwas für später zurücklegen, also mit möglichst viel Ertrag ansparen wollen, wird die Entscheidung nicht einfacher. Viele sind über die Finanzsysteme verunsichert und schließen eine Währungsreform längst nicht mehr aus“, sagt Frank Hennig, von der Wirtschaftskanzlei Hennig und Kollegen aus Berlin.Sachwerte werden hierbei die Gewinner sein und schon jetzt ist die Nachfrage deutlich gestiegen.