Bamberg, 08.05.2014. Der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt
konnte im ersten Quartal 2014 um stolze 47 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen, was einem
Volumen von knapp zehn Milliarden Euro entspricht. Zu
diesem Ergebnis kommt das
Immobilienberatungsunternehmen CBRE und spricht von
einem Quartalsrekord. Deutschland könne aufgrund seiner
wirtschaftlichen Stärke und seiner geringen Schwankungen bei
Mieten und Preisen national wie international punkten.
Immerhin die Hälfte des Volumens wurde nämlich von
ausländischen Anlegern erworben, in der Regel in Form von
Paketkäufen. „Immobilien gelten weiterhin als sicherer Anker
in einer ansonsten krisenanfälligen Zeit“, meint Wolfgang
Dippold, Geschäftsführer der PROJECT Fonds in Bamberg. Dies
gelte – so der Chef der PROJECT Investment Gruppe – sowohl
für Gewerbeimmobilien, also Büros oder
Einzelhandelsimmobilien, wie auch für privatgenutzte
Immobilien. Was Schwerpunkt ist der Tätigkeiten des
fränkischen Unternehmens. Denn PROJECT hat sich auf
Wohnungsbau an Metropolstandorten spezialisiert. Neben
Berlin, Hamburg, Frankfurt und München findet sich auch die
gefragte Region Nürnberg, Fürth, Erlangen im Fokus des
Unternehmens.
Insgesamt hat sich der Immobilienmarkt nach einem Beitrag
des Handelsblatt-Autors Reiner Reichel ein Volumen im
Gewerbebereich von 35 Milliarden Euro in diesem Jahr
vorgenommen (Link: http://www.genios.de/presse-
archiv/artikel/HB/20140404/profitable-provinz/F7CD99CE-
D3AF-47C7-9CB0-379CD19971F9.html). Und man gehe
zunehmend auch auf B-Standorte, weil dort – nach zahlreichen
Analysen – die höheren Renditen winken. Rechnet man für A-
Standorte mit Mietrenditen von fünf Prozent, können es an B-
Standorten schon mal bis zu sieben Prozent sein. Der
Einkaufsfaktor ist hier eben deutlich niedriger, allerdings auch
die Sicherheit, derartige Renditen über viele Jahre nachhaltig
zu erzielen.
Der Grund für das Ausweichen dürfte ein anderer sein: So
monieren viele Fachleute, dass der Markt einfach leergekauft
sei und Objekte an 1a-Standorten so gut wie überhaupt nicht
mehr zu bekommen seien und dann nur für Preise, die eine
Investition kaum mehr rentierlich erscheinen lassen. Von
großen Wertsteigerungschancen geht derzeit nämlich kaum
jemand mehr aus, wenngleich dies durchaus im Bereich des
Möglichen liegt.
Die PROJECT-Gruppe kennt derartige Probleme nicht. Durch
die klare Spezialisierung auf Wohnimmobilien, durch ein seit
Jahren gepflegtes Netzwerk und die Möglichkeit,
Immobilienentwicklungen mit eigenem Know-how und eigenen
Mitarbeitern zu realisieren, hat sie einen klaren
Wettbewerbsvorteil. So ist es auch kein Wunder, dass vor
Kurzem das erste rein institutionelle Projekt umgesetzt wurde.
Institutionelle Investoren weichen aktuell nämlich auch auf
den Wohnimmoblienmarkt aus. „Ein deutliches Zeichen für
dessen Attraktivität“, so der Immobilienexperte Wolfgang
Dippold.