Zahl der Verkehrstoten im Januar 2012 erneut gestiegen

266 Menschen kamen im Januar 2012 auf deutschen
Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 19 Personen oder
7,7 % mehr als im Januar 2011. Noch stärker gestiegen ist die Zahl
der Verletzten, und zwar um 23,3 % auf rund 27 100 Personen.

Insgesamt musste die Polizei rund 189 300 Straßenverkehrsunfälle
im Januar 2012 aufnehmen, 6,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Dabei
erhöhte sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (+ 24,9 % auf
etwa 21 000) stärker als die Zahl der Unfälle, bei denen es bei
Sachschaden blieb (+ 4,4 % auf 168 300).

Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Januar 2012 in insgesamt neun
Bundesländern gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Allein in
Schleswig-Holstein kamen mit 14 Personen doppelt so viele Menschen
ums Leben als im Vorjahr. In Hamburg und Nordrhein-Westfalen waren es
jeweils fünf Menschen mehr.

Dagegen starben auf den Straßen in Niedersachsen acht Personen
weniger, in Baden-Württemberg vier und in Brandenburg sowie
Mecklenburg-Vorpommern jeweils drei Personen weniger als im
Vorjahresmonat.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung
unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:

Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687, www.destatis.de/kontakt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de