Sich ständig ändernde Richtlinien, ausgeweitete Verantwortlichkeiten für Fuhrparkmanager, psychologische Aspekte im Fuhrparkmanagement – das sind nur einige Themen die Mitte März in Sinsheim beim Verbandsmeeting des Fuhrparkverbandes zur Sprache kommen werden. Einige dieser Entwicklungen, die in naher Zukunft auf Fuhrparkverantwortliche und Fuhrparkmitarbeiter zu kommen werden, entpuppen sich regelrecht als Zeitbomben. „Wir werden diese brisanten Themen diskutieren und aus einem neuen Blickwinkeln betrachten“, sagt Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement. Ziel des Verbands ist die kritische Diskussion und der neutrale Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern sowie praxisgerechte Tipps von Experten.
Neben Rechtsfragen „Verteilung der Haftung bei Unfallschäden“ wird über Schulungspflichten aber auch über Aspekte wie Fahrerbetreuung gesprochen. Außerdem soll es um Themen wie z. B. „Intelligente Fahrtenschreiber“ und der geplanten Änderung der EU-Richtlinie zur Absenkung der maßgeblichen zulässigen Höchstmaße von 3,5 auf 2,8 Tonnen und die damit verbunden Auswirkungen gehen. Wer mit welchem Anteil bei einem Unfall haftbar gemacht werden kann, zeigen spezialisierte Fachanwälte auf. Auch wachsende Pflichten in der Arbeitssicherheit für den technischen Bereich werden im Rahmen des Branchentreffs diskutiert werden.
Das Verbandsmeeting ist für Mitglieder des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement und interessierte Fuhrparkmanager sowie Fuhrparkmitarbeiter offen und beginnt am 12. März im Hotel Sinsheim. In der moderaten Teilnahmegebühr sind die Kosten für die gemeinsame Abendveranstaltung am 12. März im Auto & Technik Museum Sinsheim enthalten. Dabei stehen persönliche Gespräche und der neutrale Erfahrungsaustausch im Vordergrund.