Kunststoffe und Faserverbundwerkstoffe sind weiter auf dem Vormarsch und finden zunehmend in verschiedenen Branchen Einsatz. Dies betrifft sowohl Großstrukturen wie Windkraftrotorblätter, Flugzeugschalen und -flügel aber auch kleinere Komponenten z.B. in der Medizintechnik und in Hochleistungssportgeräten. Verschiedene Fertigungsverfahren ermöglichen neue, integrale Konstruktionsprinzipien und decken alles von Einzel- und Kleinserien bis hin zu Großserien ab. Bauteilgröße und -komplexität sowie fertigungs-, branchen- und bauteilspezifische Qualitätsanforderungen spannen ein weites Feld für die zerstörungsfreie Prüftechnik. So finden konventionelle Prüfverfahren in vielen Bereichen Einsatz wogegen andere Anwendungsbereiche umfangreiche Anpassungen vorhandener Verfahren oder gar komplett neue Prüftechniken erfordern. Weiterhin stellen die zunehmende Bauteilkomplexität und die Vielzahl verschiedener Schadensbilder immer höhere Anforderungen an den Prüfer. Neuartige Auswertungsmethoden und Schadenserkennungsalgorithmen erleichtern die Interpretation der Prüfergebnisse und steigern so die Zuverlässigkeit.
Diese Fachtagung zeigt mit ausgewiesenen Experten aus den Bereichen Anwendung, Entwicklung und Forschung neue Entwicklungen und Herausforderungen zur Werkstoff- und Bauteilcharakterisierung. Für Neueinsteiger werden vor den spezifischeren Fachvorträgen Grundlagenworkshops zu allen Prüfverfahren angeboten. Die Fachtagung richtet sich somit sowohl an Einsteiger als auch an Experten der ZfP und deckt alles von der Prüftechnikentwicklung bis hin zu Anwendungsfällen ab.
Das „beste“ zerstörungsfreie Prüfverfahren finden In der Bauteilprüfung finden heute die ver-schiedensten zerstörungsfreien Prüfverfahren Anwendung. Keines davon ist jedoch universell einsetzbar, sodass im Einzelfall geprüft werden muss, welches Verfahren am besten geeignet ist. Im Rahmen eines neuen Dienstleistungsangebots sucht das SKZ für kundenspezifische Anforde-rungen aus etablierten zerstörungsfreien Mess-methoden das geeignetste Prüfverfahren aus und stellt die Ergebnisse vergleichend gegenüber. ...
Umfrage: Für Mehrheit der Deutschen ist SPD nicht fortschrittlichTrotzdem die SPD-Bundestagsfraktion nach ihrer Klausur ein Programm für Fortschritt präsentierte, würden die meisten Deutschen den Sozialdemokraten nicht mehr das Attribut `fortschrittlich` zugestehen. Das geht aus einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus" hervor. Auf die Frage "Ist die SPD für Sie eine fortschrittliche Partei?", antworteten 52 Prozent der Befragten mit "Nein", 39 Prozent mit "Ja" (neun Prozent wei&...