Ein anstrengender Beruf oder soziale Konflikte,
etwa in der Familie, sind Dauerbelastungen, die wir auch in
Ruhepausen nicht abstellen können: Im Kopfkino läuft der
Katastrophenfilm weiter. Die Folge: Stresshormone treiben uns an, der
Puls geht hoch, Muskelspannung, Blutzucker und Blutfette steigen. Die
Energie ist bereitgestellt für Kampf oder Flucht. „Doch heute bewegen
wir uns dann nicht. Wir geben innerlich Gas und bremsen gleichzeitig.
So entsteht eine höhere innere Spannung“, erklärt die Psychologin
Christel von Scheidt, Leiterin der Tagesklinik in der Abteilung
Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus in Berlin, in der „Apotheken
Umschau“. Auf dem Sofa liegen und auf Entspannung warten, bringt in
dieser Situation wenig. Leichte Bewegung hingegen, die anstrengt,
ohne zu überfordern, baut die Spannung ab. Leistungsorientierter
Sport aber wäre ungeeignet, denn er löst zusätzlichen Stress aus.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1/2014 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de