Ende Mai diesen Jahres haben 24 Studierende der Steinbeis Business School Rhein Main erfolgreich ihren Master of Science in International Management abgeschlossen. Die Jungmanager haben mit dem Studium einen staatlich anerkannten akademischen Titel erworben und dürfen nun den M.Sc.-Titel tragen. Die Business School Rhein Main ist Teil der Steinbeis-Hochschule Berlin und eine der größten privaten Hochschulen in Deutschland. Während des zweijährigen Aufbaustudiums haben die Studentinnen und Studenten sich nicht nur aktuelles Managementwissen mit internationalem Fokus angeeignet, sondern darüber hinaus in ihrem Unternehmen ein eigenes Projekt mit einem Mehrwert von mindestens 100.000 Euro erfolgreich umgesetzt. Was für sie und ihr Unternehmen jedoch noch viel wichtiger ist: Alle Teilnehmer haben bewiesen, dass sie sich nicht nur wissenschaftlich weiterbilden möchten, sondern auch extrem belastbar und einsatzfähig sind. „Nach aufregenden zwei Jahren freue ich mich auf kommende Herausforderungen. Der Rahmen des berufsintegrierten Studiums bot einen optimalen Mix aus Theorie und Praxis,“ meint Matthias Mainka, der für die Stadt Hanau das Konversionsbüro aufgebaut hat, das sich um die Veräußerung der ehemaligen Gelände der US-Armee kümmert.
Die erste Hürde liegt schon beim Einstieg in das Studium – im letzten Jahr haben sich über 3.500 Kandidaten mit einem ersten Hochschulabschluss für die Masterstudiengänge an der SIBE, zu der die Steinbeis Business School Rhein Main gehört, beworben. Doch nur knapp 10% schaffen den Sprung ins Studium. Bedingung für das Studium ist ein Unternehmen, in dem der Studierende ein konkretes Projekt umsetzen kann. Ziel des Studiums ist die Anwendung des Erlernten im „echten“ Wirtschaftsleben, denn ohne Praxis ist alles nur graue Theorie. Diesen Ansatz hebt auch die internationale Akkreditierungsorganisation FIBAA hervor, die u.a. den M.Sc.-Studiengang akkreditiert hat: die Studiengänge seien „sowohl hinsichtlich des Lehrplans, der Lehrinhalte und der Lehrmethoden sehr praxisorientiert angelegt, ohne auf eine solide wissenschaftliche Grundlage zu verzichten.“