„Nach langen Verhandlungen scheint Zypern doch gerettet zu sein. Die Eurogruppe der 17 Euro-Finanzminister gab grünes Licht für einen neuen Rettungsplan. Der sieht vor, das Bankensystem Zyperns zu reformieren. Spareinlagen von unter 100.000 Euro werden entgegen den ursprünglichen Plänen allerdings nicht angetastet. Allerdings wird eine endgültige Rettung erst im April möglich sein, wenn die entsprechenden Parlamente zugestimmt haben. In Asien haussieren die Märkte bereits und auch der Euro springt wieder über die Marke von 1,30 USD. Doch so ganz ohne Absicherung möchten die meisten Anleger nicht dastehen und kaufen auch Gold. Der Preis legt leicht zu, was auch die Erwartungen der Mehrheit der Anleger im CeFDex Sentiment-Index widerspiegelt. Sie haben vor dem Hintergrund einer sich zuspitzenden Eurokrise lieber auf den sicheren Hafen Gold gesetzt, was ein gestiegener, positiver CSI-Wert zeigt. Dagegen setzen sie bei den meisten Aktienmärkten auf fallende Notierungen.“
Hartmut Schneider,
Marktanalyst
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Draghi redet Euro schwach "Nicht die Zinsentscheidung, sondern die Rede danach von EZB-Chef Draghi hat die Märkte mal wieder aufgewühlt. Nachdem er auf der vergangenen Sitzung die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone gelobt hat, verwies er gestern auf die bestehenden Konjunkturrisiken. Daher sei die Wertentwicklung des Euros genau zu beobachten. Das hat ausgereicht, um den Euro-Dollar-Kurs ganze zwei Cent in den Keller zu schicken. Anleger haben diese Schwächephase genutzt, um Long-Positionen im ...