Jens Spahn (CDU) sieht das neue Grundsatzprogramm der Partei als klares Bekenntnis für wirtschaftliches Wachstum. Der stellvertretende Bundesvorsitzende sagte auf dem Berliner Bundesparteitag der CDU im Interview mit phoenix: „Wirtschaftliches Wachstum ist die Voraussetzung von vielem, vielem anderen.“ Erst dadurch gebe es „überhaupt die Möglichkeiten“ politisch zu gestalten. Damit bekenne sich die CDU auch zum Industrieland Deutschland. Die aktuelle Bundesregierung wolle dagegen „Wachstum mit zig-Milliarden Schulden herbei subventionieren“, so Jens Spahn. „Die Ampel selbst ist tatsächlich gerade das größte Standortrisiko.“ Finanz- und Wirtschaftsminister „sagen jeden Tag das Gegenteil voneinander“, so der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende. Der „grünen Planwirtschaft“ setze die CDU die soziale Marktwirtschaft entgegen und wolle „die Bedingungen für alle Unternehmer und Unternehmen verbessern, dass sie hier in Deutschland investieren mögen.“
Er warb zudem für die Kernenergie „als eine Option auch für ein klimaneutrales Europa“. Die Kernenergie werde von anderen Mitgliedsstaaten weiter genutzt. „Deswegen wollten wir als Deutschland übrigens auch dabei sein, wenn es um Forschung und Entwicklung geht“, so Spahn weiter. „Wenn es neue Generationen von Kernkraftwerken geben sollte, die auch ohne diesen viele Tausend Jahre zu lagernden Müll auskommen, dann sollten wir offen sein für diese Techniken.“
Das komplette Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/0g1
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