Pasta und ihr Ursprung

Überall ein Leibgericht
Unmengen an Pasta lässt der Italiener sich im Jahr schmecken. Aber nicht nur dort ist die Nudel überaus beliebt. In aller Welt begeistern sie Groß und Klein. Um den Ursprung der Pasta ranken sich jedoch viele Gerüchte und immer noch ist ungeklärt, wer ihr wahrer Erfinder ist.

Marco Polo und sein Reisesouvenir
Ende des 13. Jahrhunderts soll Marco Polo auf einer mehrjährigen Asienreise die Zubereitung der Teigwaren in China gelernt und das Wissen nach Italien gebracht haben. Marco Polo gilt daher als Begründer der italienischen Nudelküche. Das älteste Rezept für Nudeln entspringt jedoch aus China. Bereits vor 4.000 Jahren wurde im Land der Mitte ein Pergament gefunden, auf dem ein Rezept zur Zubereitung von Hühnerfleisch mit Nudeln festgehalten ist. Ausgrabungen am Gelben Fluss bestätigen ebenfalls, dass China Nudeln um die leckere Speise wusste.

Schon die Etrusker und Römer mochten Pasta
Es existieren Belege, die beweisen, dass Nudeln bereits bei den Etruskern auf dem Speiseplan standen. 400 v. Chr. Bevölkerten diese den Mittelmeerraum und brachten von dort aus Nudeln mit. Auch die römischen Schriftsteller Horaz und Cicero schwärmten von einer Nudelspeise namens Lagoni und in einem der ersten bekannten Kochbücher der Welt, wurden ebenfalls verschieden Rezepte zur Nudelherstellung zusammengefasst.

Von den Arabern importiert
Araber besetzten 827 die sizilianische Insel und sollen von dort aus Teigwaren importiert haben und sogar Wege gefunden haben, um diese länger haltbar zu machen – nämlich durch Trocknung in der Sonne.

Der Geschmack allein zählt
So groß die Nudelvielfalt ist, so vielfältig sind die Annahmen über ihr Herkunft. Egal, wer verantwortlich für die Erfindung der weltweit beleibten Speise ist, am Ende zählt nur eines: dass es schmeckt!

Für Informationen und Fragen rund um das Thema Nudeln steht das Nudelkontor aus Lüneburg gerne zur Verfügung.