Der Vize-Präsident des Europaparlaments,
Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat die Vorschläge des französischen
Präsidenten Emmanuel Macron zur Weiterentwicklung Europas in Teilen
kritisiert. „Die Rede von Präsident Macron war mutig und
erfrischend“, sagte Lambsdorff der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Allerdings vertraut der
französische Präsident zu sehr auf den Staat und neue Steuern. Das
Problem in Europa ist jedoch nicht der Mangel an Geldern, sondern an
Reformen“, sagte der FDP-Politiker. „Ein Eurozonenbudget wird es
deshalb mit den Freien Demokraten nicht geben“, sagte Lambsdorff.
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